Vorstellungen von Sexualmoral sind historischen Veränderungen unterworfen. Die katholische Kirche solle ihr Positionen überdenken, vor allem auch um mitzuhelfen, Leid zu verringern.
Das erneuerte Verbot der Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren hat viel Widerspruch ausgelöst. Die Kirche muss ihre Haltungen überdenken und neu Sprache finden für die Vielfalt von Beziehungen.
Ist jeder für sein Glück verantwortlich? Fasten kann zu mehr Durchlässigkeit und Dankbarkeit führen. Und aus dem Wissen, in einer privilegierten Situation zu sein kann Empathie wachsen und der Wunsch, anderen zu mehr Glück zu verhelfen.
Schweigen ist auch eine Form von Fasten: nicht die eigene Position verteidigen, sondern Menschen zuhören, die aus eigener Erfahrung reden: Ein Text einer Theologin zum Weltfrauentag hat mich inspiriert.
Fasten wirkt für viele anstrengend und mühsam. Es gibt allerdings Fastenkrisen. Für viele Menschen könnten vielleicht die gesundheitlichen Vorteile des Fastens eine Motivation sein.
Verzichten hat einen schwierigen Beigeschmack. Dabei ist es etwas zu tiefst Menschliches. Verzichten bringt mehr Lebenschancen für alle und intensiviert erst noch das eigene Leben
Liebe in Zeiten der Pandemie braucht eine neue Balance zwischen Nähe und Distanz
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