Heinz Angehrn

Vitus und die Bedeutungslosigkeit

De mortuis nihil nisi bene. Ich versuche diesem Grundsatz zu folgen und dies zudem erst zum Zeitpunkt, an dem die Trauerfeier in Ecône vorüber ist. Wie reagiert ein hoher katholischer Würdenträger auf die Erfahrung, dass die (seine!) katholische Kirche in die Bedeutungslosigkeit abrutscht, ein Würdenträger zumal, der biographisch aus einer der katholischen Hochburgen unseres Landes (in dem Fall: die Surselva, genauer Trun mit dem Wallfahrtsort Nossa Dunna della Glisch hoch ob dem Dorf) stammt, der akademisch eine Karriere vorzuweisen hat (in der Exegese exakter gesagt) und der dann durch Zufalls- und (Un)Glücksfälle wirklich zum Bischofsamt gelangte, dort aber einsam-verbittert derart an den Rand der Erfahrungen rutschte, dass ihm nur das Exil in der katholikalen Sekte übrig blieb?

Vitus ist uns eine harte Lehre, das hätte auch anderen unter uns so geschehen können. Natürlich war auch er auf der anderen Seite des Stromes zuhause (unsere Spezies merkt bzw. riecht das recht schnell), aber das macht ihn (zumindest für mich) zunächst mehr zum Opfer als zum Täter. Mutter Kirche war ihren Söhnen immer eine grosse Konstante der Sicherheit und der Heimat, gerade im Verheimlichen und Verleugnen, ja im Endeffekt im Selbsthassen (Vitus wünschte sich und uns als Bischof ja nichts weniger als die Exekution!). Und Vitus aus dem Surselver Dorf war ein gescheites und frommes Kind, das seine Kirche und ihre Liturgie liebte, das sich in ihr mit ihren farbigen Gewändern und sicheren Riten zuhause fühlte, das sich wünschte, auch einmal da vorne stehen zu dürfen (der Schreibende weiss sehr genau, was er da sagt). Und dann kamen Gymnasium und Studium und sie machten ihn sicherer und stolzer. Er war ein eifriger und aufmerksamer Kollege, so habe ich ihn im Verein Liturgisches Institut erlebt. Er wäre ein würdiger Professor geworden; warum das nicht geschah, weiss ich nicht.

Und dann kamen die Katastrophen, a) als erstes die Ära JP II, dann b) die in ihrem Gefolge verursachte namens Haas, ein unwürdiger und unfähiger Erbschleicher, dann c) die durch beide verursachten gewaltigen Krisen und Aufstände im Bistum, Situationen, in denen man(n) sich positionieren musste. Und Vitus merkte sehr früh, dass seine geliebte Kirche hier kaputt ging, eben bedeutungslos wurde. Und da liess er sich instrumentalisieren, und von da an wurde er ein Anderer. Ich muss das hier dokumentieren, dass er auf den Seiten der Rechtsaussen-Fraktion beim Rücktritt von Bischof Amadée zum Hoffnungsträger der Reaktion erklärt wurde (»Betet für einen rechtgläubigen Bischof»). Und so trat er aufgrund einer unsinnigen Dreierliste das Amt an, und seine Personalentscheidungen machten bald klar, wer das Bistum wirklich regierte. Und dann trat er, desillusioniert durch den Gegenwind, als Person und Priester ihn eben an, den selbstgewählten Marsch in die katholikale Bedeutungslosigkeit, vor allem in die der monarchisch-feudalistischen Kirche vor dem Konzil mit ihrer hochästhetischen Liturgie. Das tat er bewusst und willens, seine Sprachdokumente der letzten Jahre dokumentieren dies. Und dass er jetzt nicht in Trun, seinem geliebten Heimatort, und auch nicht vor der Churer Kathedrale bestattet wurde, sondern im Sekten-Exil, ist nichts als konsequent.
Es tut mir leid zu sagen: Wenn unsere Kirche wie die Mormonen oder die ultraorthodoxen Juden enden will, als bloss lächerliche Minderheit, da haben wir in ihm ein Vorbild. Vitus hätte aber auch die Insignien bischöflicher Macht in den Rhein werfen, den Codex verbrennen und in der Gassenküche mitarbeiten können, das hätte dem jesuanischen Anfang eher entsprochen.

RIP
und
Ziehen wir die richtigen Lehren! (auch an den nächsten St.Galler Bischof gerichtet)

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  • : pixabay
18. April 2024 | 06:00
von Heinz Angehrn
Lesezeit: ca. 2 Min.
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9 Gedanken zu „Vitus und die Bedeutungslosigkeit

  • Die Beisetzung des ehemaligen Bischofs von Chur in der Nähe des Grabes von Erzbischof Lefebvre wird nun von jenen willkommen geheissen, die dem Denken des vatikan-kritischen und exkommunizierten Marcel Lefebvre je schon nahe standen. Für eine Vielzahl jener aber, die dem Zweite Vatikanische Konzil verbunden bleiben, wirkt die markante Willensbekundung des ehemaligen Bischofs von Chur wie ein spiritueller Salto Mortale.

    Es waren bereits markante Winkelzüge fern von der Lebenswelt der Menschen, die sich vor nun bald 40 Jahren auf der Ebene der Kirchenführung vollzogen. Johannes Vonderach hatte 1988 auf Wolfgang Haas gesetzt. Schliesslich liess es Johannes Paul II zu, diesen zum Ko-Adjutor zu ernennen.

    In wacher Erinnerung an jene Tage ist mir eine Begegnung mit einem Menschen, der sich selbst nach dem Konzil wie viele andere für eine weltoffene und entklerikalisierte Kirche eingesetzt hatte. Im Traum – erzählte mir dieser – sei er auf einen Hügel gestiegen, auf dem erst noch majestätisch eine Kirche stand. Als er oben ankam, stand sie kurz vor dem vollständigen Zusammenbruch. Er sei zum Pfarrhaus geeilt, um wenigstens dort in Sicherheit zu sein, denn mit jenen, die dort wohnten, hatte ihn sein Engagement verbunden. Wenige Zeit danach habe einer seiner ehemaligen Berater Zugang zum Pfarrhaus erbeten, da er seine Aushilfe anbieten wollte. Der Träumer aber meinte, er müsse nun einen Stock höher zu einem Seminar, das dort ein Theologieprofessor von Format durchführe. Kaum oben angekommen, verabschiedete er sich aus diesem Seminar, und sagte: «Ich muss weiter gehen, denn hier finden wir nicht voran.» Kaum war er draussen, stand er unversehens in einem Kreis von meditierenden Frauen und Männern. In deren Mitte lag ein wunderbar gestaltetes schimmerndes Tuch. Und er vernahm Stimmen aus dem Kreis, die ihm zusprachen: «Schau, hier verbirgt sich Christus in unserer Mitte.» Seither fühlte er mit in diesem Kreis und erkannte, dass die Zukunft der Kirche von diesem Kern ausgehen werde.

    Ein Schlüsseltraum für die Zeiten nach dem Konzil? Ein Echo aus dem Unbewussten, das für viele Strömungen in der nachkonziliaren Kirche typisch wurde: Sich (Kuschel-)Gruppen oder temporären Bewegungen anzuschliessen. Sich dann aber auch für die eine oder andere Richtung entscheiden zu müssen – für den Rückzug in ein Ghetto auf hohem Niveau, das sich einseitig lebensferner Lehramtsideologie verschrieb oder in den vollständigen Auszug aus einem Zuhause im christlichen Glauben, der aus der fernen Vergangenheit eigener Kindheit nachhallte? Oder dann trotzdem dranzubleiben – wach und konstruktiv in kritischer Loyalität?

    Wird es einfacher werden, Räume zu öffnen und aufzubrechen aus ekklesialer Sklerose?! Wird es gelingen, sich selbst aus eigens konstruierter Machtfülle zu entlassen? Wird die gewünschte geschlechtergerechte Partizipation möglich? So, dass sich die Menschen von der Christus-Mitte gemeinsam tragen lassen können. Und schliesslich: Warum fehlt es an grundlegender Einübung Tausender Akteure, denen als (männliche) Personen Verantwortung übertragen werden, denen sie nicht gewachsen scheinen? Der Weg in die Zukunft einer die Gesellschaft durchsäuernden Kirche wird zum Abschied jener organisatorischen Strukturen führen müssen, die den Menschen auf ihrem spirituellen Weg zu Christus in der Mitte im Wege stehen.

    Den grösseren Zusammenhang kommentierend vgl. Stephan Schmid- Keiser unter https://www.feinschwarz.net/leserbrief-zu-lia-alessandro-wieso-rufen-sie-mich-erst-jetzt/

    Stephan Schmid-Keiser / St. Niklausen LU

  • stadler karl sagt:

    “Wie aus einer anderen Zeit wirke die Beerdigungszeremonie des Churer Altbischofs Vitus Huonder in Ecône”, schreibt Frau Annalena Müller in der heutigen NZZ. Wirklich? Wie aus einer anderen Zeit? Ich habe gestern die youtube-Übertragung auch mitangesehen. Ich empfand es überhaupt nicht wie aus einer andern Zeit! Ganz im Gegenteil! Genau derartige Gottesdienste erlebte ich in meiner Kindheit und frühen Jugendzeit und es kam mir plötzlich vor, als ob solche Gottesdienste erst vor kurzer Zeit stattgefunden hätten. Viele, nicht mehr präsente, aber dennoch vertraute Erinnerungen tauchten plötzlich wieder auf. All diese Antiphonen und Gesänge kamen einem sehr vertraut vor. Einzig, dass viele Akteure und Teilnehmer gar fromm immer die Hände falteten und bei fast jeder Ortsveränderung eine Kniebeugung oder zumindest eine Verneigung vollzogen, hatte ich so nicht in Erinnerung. Falls man wenige Jahre im Gymnasium verbrachte, verstand man auch das laut vorgelesene Kirchenlatein, wenn auch nur dem Wortsinne nach, genau wie damals. Da braucht man nicht im Ansatz ein Latinist zu sein.
    Und der zelebrierende Bischof stand, mit dem Rücken zum Volk, dieses vertretend, vor dem Altar und dem Allerheiligsten.
    Heute steht der Zelebrant, dem Volk zugewendet, “in persona Christi”, vor dem Altar, liest und spricht die Gebete und Texte in der jeweiligen Volkssprache, hierzulande in Deutsch vor. Man braucht auch heute überhaupt kein Germanist zu sein, um diese dem Wortsinne nach zu verstehen.
    Wirklich eine andere Zeit? Letztlich will es gerade nicht so scheinen. Das Verstehen hat, genau wie damals, dem grammatikalischen Wortsinne nach sein Bewenden. Der Zugang aber zum wirklichen Inhalt der Texte und Gebete, zur eigentlichen Bedeutung dieses Rituals, bleibt, genau besehen, so verschlossen wie damals. Da helfen auch liturgische Erläuterungen und Hinweise auf die Schrift nicht weiter. Ob das Ritual in Brokat- oder Jutegewändern vollzogen wird, solche Formen erscheinen völlig untergeordnet.

  • Daniel Ric sagt:

    Ich finde es in Ordnung, wenn man kritisch fragt, inwiefern Bischof Huonders letzte Entscheide nicht einen Rückzug aus der Welt darstellen, eine Art Flucht. Man soll Verstorbene nicht verklären. Vielmehr kann und darf der Tod eines Bischofs zum Anlass genommen werden, sich zu fragen, wie die Zukunft der Kirche aussehen könnte. Falsch finde ich es jedoch, irgendwelche Urteile über Tote zu fällen, zu denen sich die Betroffenen nicht äussern können und die wohl eher dem Schreibenden dienen als der Wahrheit. Um es deutlich zu sagen: Die meisten Menschen, die sich kritisch äussern zur Frage, inwiefern gleichgeschlechtliche Beziehung den gleichen Stellenwert beanspruchen dürfen wie heterosexuelle, tun dies nicht aus einem Verbergen oder einer Selbstverurteilung heraus, sondern aufgrund von biologischen und philosophischen Überlegungen. Wer glaubt, dass der jetzige gesellschaftliche Mainstream, der in diesen Fragen in einigen westlichen Ländern vorherrscht, massgebend für Tausende Jahre Zivilisation und die jetzige gesamte Welt ist, übersieht die eigene Bedeutungslosigkeit. Auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent, in Osteuropa und auch in weiten Teilen des amerikanischen Kontinents denken viele Menschen in diesen Fragen anders. Dies bringt mich zum zweiten wichtigen Punkt. Man darf, was ich auch tue, gewissen erzkonservativen Kreisen den Vorwurf machen, der Bedeutungslosigkeit der Kirche nachzutrauern und zu glauben, eine Flucht in die Vergangenheit löse Probleme. Aber dieser Vorwurf trifft auch die – sich selbst als solche bezeichnenden – progressiven Kreise. Ganz speziell wird dies beim weltweiten synodalen Prozess deutlich, bei dem Schweizer Vertreter das Gefühl haben, dass die Weltkirche auf ihre Forderungen hören sollte. Die katholische sowie die reformierte Kirche in der Schweiz sind keine Vorzeigebeispiele von erfolgreichen Kirchen, sondern in sich selbst geschlossene Gemeinschaften mit (noch) reichlichen finanziellen Mitteln, auch wenn sie sich offen und liberal geben. Alle Ideen der Synode 72 müssen als gescheitert betrachtet werden. Ich glaube auch nicht, dass die Zukunft der Kirche in Econe liegt, aber sie liegt auch nicht in den Ideen der heute tonangebenden staatskirchenrechtlichen Gremien. Sie liegt in einer Neuevangelisierung und der Treue zum Evangelium. Dabei muss man manchmal auch den Mut haben, in einen Widerspruch zum Zeitgeist zu geraten.

    • Hansjoerg sagt:

      Wenn Mut zu haben, in einen Widerspruch zum Zeitgeist zu stehen einfach darin besteht, dass Frauen innerhalb der kath. Kirche keine Gleichberechtigung und keine Gleichwertigkeit zugestanden wird, dann nenne ich das nicht Mut, sondern Alterssturheit und Machtbessenheit.

      Wenn zudem noch eine Sexuallehre aus dem Mittelalter verkündet wird, dann nenne ich das auch nicht Mut, sondern einfach mittelalterliche Denkweise einiger alten Männer im Rom.

    • Tobias N. sagt:

      Sehr geehrter Herr Ric, mutet es nicht seltsam an, wie Sie “Treue zum Evangelium” in Ihrem Schreiben selbst zu definieren wissen?
      Passen die Wörter Mainstream und homosexuelle Orientierung zusammen? Das Wort “Bedeutungslosigkeit” in diesem Zusammenhang zu verwenden – ist das gelinde gesagt nicht eine garstige Diffamierung? Im wunderbaren kleinen Büchlein “Tobit” aus dem ersten Testament geht es darum: wie kann ich ein gerechter und guter Mensch sein, ohne selbst ungerecht und hässlich zu werden?

  • Heinz Angehrn sagt:

    Ja, lieber Herr Laucher/Lukac (?) – bitte meinen Namen korrekt schreiben -, was soll ich denn dazu sagen? “respektlos” , nicht christlich? Ich habe versucht, Vitus in seiner Zerrissenheit und Zwiespältigkeit ernst zu nehmen. Mit seinem Vortrag vom 31.Juli 2015 hatte er sich so in die Nesseln gesetzt und auch verraten, dass andere mit ihm sehr unzimperlich umgingen. Da mache ich nicht mit und versuche zu verstehen, wie ein frommer und gescheiter Mensch so aus der Bahn geworfen werden konnte. Angst, genauer Verlustangst und Angst vor der modernen aufgeklärten Welt, darauf könnte man auch anderes reagieren. Beispielsweise wieder mal lesen: Immanuel Kant, Karl Popper, Hanna Arendt, Karl Rahner, Matthew Fox etc. etc. Machen Sie das?
    Ich wiederhole: RIP

  • Daniel Ric sagt:

    Um auf einige Kommentare zu antworten: Betreffend die Frage, was es bedeutet, dem Zeitgeist zu widersprechen, ist nur ein Blick in die jüngste Vergangenheit zu werfen. In der Schweiz, den USA, England und anderen Ländern wurde die Eugenik Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts sehr populär. Radikal wurde dieser Gedanke dann von den Nationalsozialisten umgesetzt. Leider scheint es, dass diese traurige Vergangenheit der Moderne vergessen gegangen ist und heute Abtreibung, Suizidhilfe und andere menschenverachtende Erscheinung (Leihmutterschaft, Prostitution) wieder “normal” sind. Die katholische Kirche, gerade das jüngste Vatikanische Dokument über die Menschenwürde, steht im Widerspruch zum heutigen Zeitgeist – und wir können alle froh darüber sein. Was die Frage zur Treue zum Evangelium betrifft und wie viel Interpretationsspielraum dieser Ausdruck enthält, so glaube ich, dass die Auslegung des Evangeliums natürlich unterschiedliche Sichtweisen auf Einzelfragen hervorbringen kann. Zentral und nicht interpretierbar scheint mir jedoch der Kreuzestod Jesu, der aus Liebe zu uns Menschen erfolgte. Eine Theologie, die den Menschen sagt, man könne leben wie man wolle, da jeder Trieb doch irgendwie natürlich und dadurch gottgewollt ist, scheint mir fragwürdig und nicht einer Treue zum Evangelium verpflichtet. Und Herr Angehrn kann ich nur raten, Immanuel Kant nicht nur als Kampfbegriff zu verwenden, sondern ihn wirklich zu lesen. Um seine eigene Theologie oder seinen Lebenswandel zu rechtfertigen, interpretiert Herr Angehrn ungefragt das Leben von Bischof Huonder und unterstellt ihm ein Denken und Handeln aus einer Unsicherheit heraus (was ja durchaus sein könnte, aber was nicht unsere Aufgabe ist, dies zu beurteilen). Er macht damit Bischof Huonder nicht zu einem Zweck, sondern zu einem Mittel, um seine Ideologie zu rechtfertigen. Kant hätte da keine Freude gehabt.

  • Niklaus Schmid sagt:

    Lieber Heinz
    Es ehrt dich, dass du versuchst Bischof Vitus Huonder und seine Entwicklung und seinen Weg zu verstehen. Was du schreibst, muss ja nicht in allem der Realität entsprechen, aber in finde, es ist gut nachvollziehbar. Es könnte durchaus in etwa so gewesen sein.
    Trotzdem wir sind alle nicht nur Opfer von Umständen. Wir können, müssen und tun auch Entscheidungen treffen. Wie weit gibt sich ein Mensch seinen Enttäuschungen und Verletzungen hin. Wie weit richtet er sich in seiner Verbitterung ein. Wie weit reflektiert er sie, erkennt sie als unchristlich und stemmt sich dagegen.
    Danke, für das, was du am Schluss schreibst. Bischof Vitus Huonder hätte auch einen anderen Weg gehen können. Ich möchte ihn weder be- noch verurteilen. Ich möchte nur betonen, letztlich sind wir verantwortlich für unser Leben – ob wir verbittert oder hoffnungsvoll enden.

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