Adrian Marbacher

Sweet surrender

Wie ein sich selbst erzeugendes Mantra, ein Ohrwurm ex nihil, verfolgt mich schon länger dieser englische Ausdruck: «sweet surrender». Stets meinte ich, es stamme vielleicht von einem Pink Floyd Song. Doch bis heute habe ich nicht herausgefunden, von welchen. Dann machte ich eine Entdeckung, die mir wie als neue Botschaft entgegen kam. «Surrender» lässt sich nicht so einfach übersetzen. Es gibt es so im Deutschen nicht. Es kann sowohl «Hingabe», als auch als «Aufgeben» oder «Ergeben» heissen, je nach Kontext. Und genau das lies mich aufhorchen: wahre Hingabe ist nicht ein Akt des Willens, sondern ein Akt des sich Ergebens. Es braucht dieses Loslassen von allem Bekannten, Gewohnten, allen Konzepten und Geboten. Und dann passiert es – das Aufgeben wird zur Hingabe. Eine Hingabe, die nicht bitter oder starr ist. Eine Hingabe, die süss ist und das Sein durchschimmern lässt.

Happy sweet surrendering to all of you.

31. Oktober 2023 | 10:59
von Adrian Marbacher
Lesezeit: ca. 1 Min.
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