Israel auf der Couch der Psycho-Anlayse

«Aus langsam wachsendem Irrsinn ist mittlerweile kompletter Wahnsinn geworden.» Dies schreibt kein Antisemit und auch kein Palästinenser, sondern die Israelin Fania Oz-Salzberger, die Tochter des Schriftstellers Amos Oz. Zitiert wird sie von Arn Strohmeyer in seinem Artikel «Wie jüdische PsychoanalytikerInnen die Friedensunfähigkeit Israels erklären». *

Noch eine Aussage von Benjamin Beit-Hallahmi: Die Palästinenser hätten in den Plänen der Zionisten, der Staatengründer, eigentlich keinen Platz gehabt. Man hätte gemeint, sie bekämpfen zu müssen wie die Sümpfe und die Malaria.

Und: Um die eigenen Untaten vor Kritik zu schützen, instrumentalisiere der Staat den Holocaust und huldige dem Antisemitismusvorwurf.

Schliesslich noch die Einschätzung der «Mauer» zwischen Israel und den Gebieten der Palästinenser durch die israelische Analytikerin Ruchama Marton. Das «monströse Bauwerk» sei für Israel ein Symbol der Trennung und Absonderung von den «andern», den Wilden, den Unzivilisierten, mit denen man nichts zu tun haben will.

Schon aufgefallen: Auch jene, die für die Berliner Mauer – zu Recht – wenig oder gar kein Verständnis hatten, sind gegenüber dem Pendant im Heiligen Land auffällig schweigsam – oder rechtfertigen sie ohne Vorbehalt.

«Aus langsam wachsendem Irrsinn ist mittlerweile kompletter Wahnsinn geworden.» Dies schreibt kein Antisemit und auch kein Palästinenser, sondern die Israelin Fania Oz-Salzberger, die Tochter des Schriftstellers Amos Oz. Zitiert wird sie von Arn Strohmeyer in seinem Artikel «Wie jüdische PsychoanalytikerInnen die Friedensunfähigkeit Israels erklären». *

Noch eine Aussage von Benjamin Beit-Hallahmi: Die Palästinenser hätten in den Plänen der Zionisten, der Staatengründer, eigentlich keinen Platz gehabt. Man hätte gemeint, sie bekämpfen zu müssen wie die Sümpfe und die Malaria.

Und: Um die eigenen Untaten vor Kritik zu schützen, instrumentalisiere der Staat den Holocaust und huldige dem Antisemitismusvorwurf.

Schliesslich noch die Einschätzung der «Mauer» zwischen Israel und den Gebieten der Palästinenser durch die israelische Analytikerin Ruchama Marton. Das «monströse Bauwerk» sei für Israel ein Symbol der Trennung und Absonderung von den «andern», den Wilden, den Unzivilisierten, mit denen man nichts zu tun haben will.

Schon aufgefallen: Auch jene, die für die Berliner Mauer – zu Recht – wenig oder gar kein Verständnis hatten, sind gegenüber dem Pendant im Heiligen Land auffällig schweigsam – oder rechtfertigen sie ohne Vorbehalt.

Der Autor des erwähnten  Artikels verfasste das Buch: Der Kampf um die Wahrheit :der Konflikt Israels mit den Palästinensern aus Sicht der Psychoanalyse.

Walter Ludin

Kirche Schweiz – katholisch, aktuell, relevant

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