Walter Ludin
Kapuziner-Humor
Hanspeter Betschart: Kapuziner-Heiterkeiten. HILARIA CAPUCCINALIA. Broschüre 48. S. , CHF 5.– (+ freiwilliger Solidaritätsbeitrag) Zu beziehen bei: Hanspeter Betschart, Kapuzinerkloster, Wesemlinstr. 42, 6006 Luzern | 041 429 67 35 | hp_betschart@hotmail.com
Es gibt Menschen, welche heitere, oft auch peinliche Situationen geradezu anziehen. Zu ihnen gehört der 72jährige Luzerner Kapuziner Hanspeter Betschart. Ein Glücksfall: Denn Bruder Hanspeter kann die oft skurrilen, selbsterlebten Situation höchst spannend erzählen. Ausserdem ist der Mann auch recht fleissig, so dass bislang über ein Dutzend Broschüren mit Witzigem und Gewitzten entstanden. Sein Humor nutzt sich nicht ab, so dass auch die Neuste ein erfreuliches Lesevergnügen bietet.
PS. Wer für die Broschüre mehr als 5 Franken bezahlt, unterstützt ein Sozialzentrum in Kerala, Indien, das vom Vater von George Francis Xavier, Wesemlin-Guardian, geführt wird.
Publik-Forum Extra: Alt und glücklich? Noch immer mit dem Leben flirten. 38 S., Grossformat. CHF 11.00; Euro 8.90. Zu beziehen bei: Publik-Forum, Postfach 2010, D-61410 Oberursel. E-Mail: verlag@publik-forum.de
Nur selten ist auf so engem Raum so viel Erhellendes, und vor allem Hilfreiches zum Thema «altern» zu finden. So unterschiedlich die hier versammelten Artikel auch sind; sie alle richten sich am bekannten Grundsatz aus: «Nicht die Defizite beklagen, sondern über die noch vorhandenen Möglichkeiten sich freuen.»
Das reich bebilderte Heft eignet sich als Geschenk für Menschen, die dazu neigen, die sicher auch vorhandenen weniger schönen Seiten des Altwerdens ins Zentrum zu stellen. Und für alle über 50 (!) als zukunftsweisende Lektüre. …
Die Rechte sämtlicher Texte sind beim Katholischen Medienzentrum. Jede Weiterverbreitung ist honorarpflichtig. Die Speicherung in elektronischen Datenbanken ist nicht erlaubt.
Hansjoerg sagt:
Die Untersuchungskommission hat am 12. Sept. ihre Resultate mit 1002 Missbrauchstaten präsentiert. Diese Zahlen werden wohl nur die Spitze des Eisbergs sein. Ein Vergleich mit Frankreich zeigt: In Frankreich wurden von gut 3000 Tätern 330 000 Missbrauchstaten begangen. Somit 4870 Taten pro Mio. Einwohner.
In der Schweiz sind es bis jetzt «nur» 115 Taten pro Mio. Einwohner. Wer’s glaubt wird selig.
Und was macht Herr Ludin am 12. Sept.? Er präsentiert ein Büchlein.
ludin sagt:
Die Präsentation des “Büchleins” war schon die Woche zuvor geplant. Und am 12. Sept. war ich in Deutschland in den Ferien, mit Internet-Abstinenz – um mir zu beweisen, dass ich nicht süchtig bin.
Es ist also unfair, einen Zusammenhang zu konstruieren – im übrigen meine ich, nicht jeder und jede müssen einen immer einen kommentar zu den unschönen Ereignissen abgeben .
Irmgard sagt:
Lieber Herr Hansjörg,
dieses Thema “Missbrauch” hat aber auch gar nichts mit den vorgestellten humorvollen, heiteren Büchlein zu tun. Das ist leider Äpfel mit Birnen vergleichen.
Danke an Bruder Hanspeter für seine herzerwärmenden Geschichten, id est omnia.
Ilse Sixt sagt:
Die Schlammschlachten in der Institution katholische Kirche wecken kaum mehr Interesse bei den Gläubigen. Solange Papst Franziskus mit seinem betagten Gefolge weltweit, nicht zugeben kann, dass auch sie aus Männern und Frauen besteht, betreibt sie Schaumschlägerei und erstickt demnächst in Buchstaben. Es wird sich nur etwas bewegen, wenn die Schöpfungsordnung Gottes wieder in Kraft tritt. Erst wenn der Priester nicht nur Neutrum, sondern Mann sein darf wie Petrus, auf den Christus seine Kirche gebaut hat, und die Frau als gleichwertiges Geschöpf wieder Frau sein darf, gelingt Neuevangelisierung. Ohne Liebe – kein Leben!
Die Wahrheit geht zwar unter, aber sie ertrinkt nicht!
Ilse Sixt Oberpframmern