Elisabeth Aeberli

Welttag für den Frieden

In diesen Tagen findet in New York die UNO-Generalversammlung statt. Die Jahresversammlung von 1981 erklärte den 21. September zum Weltfriedenstag. Der Ökumenische Rat der Kirchen schloss sich der Initiative 2004 an. UN-Generalsekretär António Guterres gibt zum diesjährigen Tag des Friedens die folgende Erklärung ab: «Frieden steht im Mittelpunkt all unserer Arbeit bei den Vereinten Nationen. Und wir wissen, dass Frieden viel mehr ist als eine kriegsfreie Welt. Er bedeutet belastbare, stabile Gesellschaften, in denen jeder seine Grundfreiheiten genießen kann, anstatt kämpfen zu müssen, um die eigenen Grundbedürfnisse zu befriedigen. Heute steht der Frieden vor einer neuen Gefahr: dem Klimanotstand, der unsere Sicherheit, unseren Lebensunterhalt und unser Leben bedroht. Deshalb steht dieses Thema im Fokus des diesjährigen Internationalen Tag des Friedens. Und er ist der Grund, warum ich einen Klimagipfel einberufe. Dies ist eine globale Krise. Nur gemeinsam können wir unser einziges Zuhause friedlich, wohlhabend und sicher für uns und zukünftige Generationen machen. An diesem Internationalen Tag des Friedens fordere ich Sie alle auf: Ergreifen Sie konkrete Klimaschutzmaßnahmen und fordern Sie diese von Ihren Regierungen ein. Dies ist ein Rennen, das wir gewinnen können und gewinnen müssen».

20. September 2019 | 18:14
von Elisabeth Aeberli
Lesezeit: ca. 1 Min.
Teilen Sie diesen Artikel!