Vera Rüttimann

Roger Federer als religiöse Erfahrung

Als sportbegeisterter Mensch konnte man sich gestern dem Wimbledon-Finale mit Roger Federer als achtmaligen Sieger kaum entziehen. In jeglicher Hinsicht eine Sternstunde des Sports. Dazu mit einer Botschaft, die man heute oft in Zeitungen liest: Glaube an Deine Träume, gib niemals auf!

Der amerikanische Kult-Schriftsteller David Foster Wallace schrieb zudem in der New York Times vor fast zehn Jahren einen heute legendären Essay: «Roger Federer als religiöse Erfahrung.» Ich verlinke diesen äusserst lesenswerten Text an dieser Stelle in der Originalfassung. Ob Federer nun «über Wasser gehen kann» oder seine Bewegungen auf Rasen und Sand als «göttlich» bezeichnet werden: Sein Spiel ist für mich auf jeden Fall eine Kunstform.

 

Bildquellen

  • Manche Menschen scheinen über Wasser zu gehen.: Bildrechte beim Autor
Manche Menschen scheinen über Wasser zu gehen.
17. Juli 2017 | 15:37
von Vera Rüttimann
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