Louise Schneider – Geld für Waffen tötet
Beim Strick-in zum internationalen Frauentag am 8. März in Bern war auch Louise Schneider anzutreffen. Sie strickte zwar nicht, war aber auf dem Platz unterwegs und interessierte sich für das Geschehen.
Am letzten Dienstag, dem 11. April, war die 86jährige wieder auf dem Bundesplatz anzutreffen. Als langjähriges GSOA-Mitglied liess sie es sich nicht nehmen, zur Lancierung der Initiative der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee die schöne weisse Werbewand vor der Baustelle der Nationalbank zu besprayen. Sie wusste wohl, dass die Aktion illegal ist. Dass sie von der Polizei abgeführt wird, hat sie denn auch erwartet.
Geld für Waffen tötet – die Kriegsgeschäfte-Initiative der GSOA fordert, dass Investitionen in die Rüstungsindustrie durch die Schweizer Nationalbank (SNB) und Pensionskassen verboten werden.
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