Walter Ludin

Lesenswertes von den Kapuzinern

Missionskalender 2022 der Schweizer Kapuziner

Der praktische Wandkalender mit Angabe der Tagesheiligen für die Feier von Namenstagen, mit wunderbaren Bildern und Bibelzitaten sowie viel Platz für Ihre Termine ist wieder da. «Seid fröhlich in der Hoffnung», steht im Römerbrief 12,12. Und dieser Satz ist das Motto für die Bilder und Texte im 2022.

Lachende Gesichter stecken an und stellen auf. Und oft geschieht es dann, dass es mir selbst wohl im Herzen wird und die Menschen mir zumindest ein Lächeln entlocken. Hoffentlich kann Ihnen auch dieser Missionskalender der Schweizer Kapuziner im kommenden Jahr stets neu ein Lächeln entlocken. Lassen Sie sich von der Freude und der Hoffnung verzaubern.

Gratis-Missionskalender bei: Missionsprokura Schweizer Kapuziner, Postfach 1017, 4601 Olten. Telefon: 062 212 77 70. E-Mail: abo@kapuziner.org


Ite: 100 Jahre Kapuziner und Baldegger Schwestern in Tansania

1921, vor genau hundert Jahren, sind die ersten Schweizer Kapuziner und Baldegger Schwestern nach Tansania aufgebrochen und haben hier ein eigenes Missionsgebiet gegründet. Vor 25 Jahren wurde zudem die Kapuzinerprovinz von Tansania eigenständig. Aus diesen beiden aktuellen Anlässen widmet ITE die Ausgabe 4-2021 dem wunderschönen, aber immer noch bitterarmen ostafrikanischen Land mit seinen rund 58 Mio. Einwohnerinnen und Einwohnern.

Die ITE-Jubiläumsausgabe zu 100 Jahren Kapuziner-Präsens in Tansania lässt mehrheitlich tansanische, auch kritische Stimmen zur Missionstätigkeit, zu Worte kommen. Die Autorinnen und Autoren des Heftes zeichnen ein buntes und engagiertes Bild des heutigen (Ordens-)Lebens in diesem Land. Unter anderem berichten der tansanische Kapuziner-Provinzial Kalist Tesha sowie die Oberinnen der beiden einheimischen franziskanischen Frauenorden, Doreen J. Mwakaliku und Eutropia Nduye, von der Entwicklung ihrer Gemeinschaft. Und in einem Interview ordnet Erzbischof Jude Thadaeus Ruwa’ichi, ebenfalls Kapuziner, die Entwicklung der katholischen Kirche von Tansania ein in die allgemeine Entwicklung des Landes und äussert sich kritisch zur Corona-Politik der tansanischen Regierung.

Neben diesen aktuellen Beiträgen hat auch der historische Rückblick seinen Platz: Einer der letzten Schweizer Kapuziner in Tansania, Isidor Peterhans, zeigt in seinem Hintergrundbeitrag die Entwicklung des Ordens im Land auf: «Das Hauptaugenmerk galt überall dem Aufbau der Lokalkirche mit besonderer Förderung von Schule und Gesundheitswesen.» Schwester Grace Shembetu porträtiert herausragende Schweizer Missionarinnen und Missionare in Tansania, Schwester Martine Rosenberg blickt auf das Wirken der Baldeggerschwestern im ostafrikanischen Land zurück und Bruder Fidelis Stöckli zeigt auf, wie die Kasita-Erklärung der Kapuziner von 1969 die Basis ihres missionarischen Wirkens im Anschluss an das zweite Vatikanische Konzil wurde.

Gratis-Probenummern bei: Missionsprokura Schweizer Kapuziner, Postfach 1017, 4601 Olten | 062 212 77 70 | abo@kapuziner.org | www.ite-dasmagazin.ch

21. Oktober 2021 | 08:16
von Walter Ludin
Lesezeit: ca. 1 Min.
Teilen Sie diesen Artikel!